mit Kirsten Alers, Dozentin und Schreibpädagogin
Dienstag, 5. November 2024 per Zoom
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Kommt einfach über den Link zur rechten Zeit in die Konferenz
Beginn: 18.00 Uhr Ende: 19.30 Uhr
Spendenempfehlung: 5 bis 20 Euro
Konto bzw. Paypal wird an dem Abend bekannt gegeben
Neues, Unerwartetes, Erstaunliches
Schreibexperimente nach ungewöhnlichen Regeln
Wenn wir schreiben, befolgen wir Regeln. Das tun wir routiniert, manche Regeln sind uns wahrscheinlich gar nicht (mehr) bewusst. Was aber passiert, wenn wir uns bewusst Regeln setzen, wenn Nomen, das Wort Ich oder alle Zeiten außer Futur I und II tabu sind, wenn jeder Satz aus genau vier Wörtern bestehen oder mit jeweils dem letzten Wort des Satzes davor beginnen muss? Welche Auswirkungen hat das auf unser Schreiben und auf die Texte, die entstehen?
Wir spielen, wir experimentieren, wir generieren neue, unerwartete, erstaunliche Texte. Quasi nebenbei erweitern wir unser schriftsprachliches Handwerkszeug. Im freiwilligen Zwangstun offenbart sich das Potenzielle, die Chance, das Kreative.
Kirsten Alers ist Diplom- und Schreibpädagogin, sie leitet Schreibwerkstätten seit 1993, unterrichtet an
Volkshochschulen und Hochschulen und publiziert zum (Kreativen) Schreiben in Gruppen.
Das Schreibcafé findet statt mit freundlicher Unterstützung durch den Masterstudiengang Biografisches und Kreatives Schreiben an der Alice Salomon Hochschule (ASH) Berlin und den Segeberger Kreis e. V.